Die Klasse OG3 und OG4 haben am „Klarsichtparcours“ (Prävention Alkohol/Drogen) am 14.3.23 teilgenommen.
Wir wurden in 4 Gruppen aufgeteilt und danach zu unterschiedlichen Räumen geschickt. Diese waren mit Farben gekennzeichnet: rot, gelb, blau und pink.
Meine Gruppe hat mit Raum rot angefangen. Dort ging es um das Thema Alkohol und Drogen. Wir haben darüber geredet, mit wie viel Promille man noch Autofahren/Fahrrad fahren darf. Während dessen bekamen wir Brillen aufgesetzt, mit denen es so aussah, als wäre man stark betrunken. Man sah Dinge größer, doppelt oder auch weiter weg. Danach bekamen wir die Cannabis-Brille ebenfalls aufgesetzt. Diese war grün gefärbt, man hat verschwommen gesehen und den Tunnelblick gehabt. Mit beiden Brillen mussten wir durch einen Parcours gehen und versuchen, ein Fahrradschloss zu öffnen.
Danach waren wir im gelben Raum. Dort sollten wir eine eigene Party planen. Wir durften uns aussuchen, welche Personen wir einladen, was getrunken werden soll, wo man die Party machen möchte und wie alt die Personen sein sollen. Wir haben uns für 7 Personen entschieden. 4 davon waren 18 Jahre, eine 15, eine 14 und eine 11 Jahre alt. Als Alkohol wurden Whiskey, Rum, Mojito, Sekt und Cola gewählt. Zwei der Minderjährigen griffen zu alkoholischen Getränken aufgrund ihrer bunten Farbe. Danach ging es ihnen nicht so gut. Wir wurden gefragt, ob wir schon Erfahrungen mit Alkohol gemacht haben. Einige haben berichtet.
Im blauen Raum wurden wir über diverse alkoholische Getränke aufgeklärt. Zum Beispiel ist man schneller betrunken, wenn man Wodka-Energy trinkt anstatt nur Wodka, weil der Zucker den Alkohol schneller in der Blutlaufbahn verteilt. Wir haben eine Aufgabe bekommen: Es standen verschiedene Gläser (Weinglas, Bierkrug, Sektglas etc.) und Flaschen auf einem Tisch, und wir sollten zuordnen, wieviel Gramm Alkohol in dem jeweiligen Getränk ist.
Der pinke Raum sollte uns zeigen, wie Alkohol vermarktet wird und worauf man dabei achten muss. Der Name, die Farbe und das Aussehen des Inhalts spielen eine große Rolle. Wir wurden gefragt, wie ein Werbespot für Alkohol und Cannabis aussehen könnte. Unter anderem wurde auch erwähnt, dass Cannabis in 2 Jahren legalisiert werden soll. Es wurde auch über die Auswirkungen von Alkohol und Cannabis berichtet. Man macht leichter Dinge, die man nüchtern nicht tun würde.
Mein Fazit: Ich finde es gut, dass wir darüber aufgeklärt wurden und dass man auch sehr detailliert mit uns gesprochen hat. Diese Aufklärung sollte auf jeden Fall weiter stattfinden.
Lea ( OG 3)