Die Ju4 startete am Pfingstdienstag auf die Reise nach Föhr. Die Fahrt war schon ein Erlebnis, denn der letzte Teil der Fahrt wurde mit der Fähre zurückgelegt. Angekommen in der Jugendherberge wurden die Zimmer bezogen und direkt zum Abendbrot zusammen gefunden. Ein Weg an den Strand haben wir uns am ersten Abend natürlich nicht nehmen lassen.
Um 2:30Uhr in dieser Nacht klingelten die Wecker und es hieß aufstehen ab ins Watt! Um 3:10Uhr holte uns ein Bus ab und brachte uns an den Startpunkt in Dunsum. Um 3:30Uhr startete die Wattwanderung in den Sonnenaufgang. Während wir ingesamt 11km zurücklegten, standen wir bei Sonnenaufgang um 5Uhr direkt zwischen Föhr und Sylt. (Bei Flut wäre hier eine Wasserhöhe von 4m)
An einer Sandbank vorbei durften wir auch noch die Seehunde beobachten. Wattwürmer wurden begutachtet, Muscheln und Schneckenhäuser gesammelt und dabei Krebse in die Hände genommen um ihren seitlichen Gang zu betrachten.
Zurück in der Jugendherberge wurde um 8 Uhr gemeinsam gefrühstückt. Der Tag war zur freien Verfügung. Mit einem Tagesbusticket durften die Schülerinnen und Schüler in 3er Gruppen die Insel erkunden.
Abends trafen wir uns zum gemeinsamen Pizza essen und Spiele spielen.
Den nächsten Tag gingen wir Mittags ans Meer, denn einige Mutige wollten sich den Gang ins Meer nicht nehmen lassen, auch wenn es trotz Hochwasser nicht höher als Hüfthoch war, lagen alle Beteiligten irgendwann im Wasser.
Die Gruppe gesplittet liefen ein Teil der Klasse ins Meerwasserwellenbad und verbrachten dort ihren Tag, während der andere Teil auf dem Fahrrad die Insel durch Naturschutzgebiete erkundete und den Tag mit einem Minigolftunier ausklingen ließ.
Mit Nudeln mit Käsesauce startete der letzte Abend. Danach ging es wieder zum Spieleabend in den Gemeinschaftsraum. Kurz vor dem ins Bettgehen, begaben wir uns noch auf eine Nachtwanderung in den nahegelegenen Wald.
Total müde aber glücklich verließen wir die Insel um 10 Uhr und trafen um 16Uhr am Hannover Hauptbahnhof ein.
Eine etwas andere Abschlussfahrt und dennoch etwas was einem für immer in Erinnerung bleiben wird. Danke an Herrn Mossell! Der am Pfingstdienstag bereit war diese Fahrt mit anzutreten.