Homeschooling

Durch das Corona-Virus ist das Schulleben eingeschränkt wie noch nie zuvor.

Homeschooling war und ist ein Thema, das in den ersten Wochen die Schüler*innen und Lehrer*innen beschäftigt hat und weiterhin beschäftigen wird. Anfangs mit ausschließlich wöchentlichen Arbeitsmaterialien (Arbeitsblätter, Aufgaben im Buch). Kurze Zeit später mit zusätzlichem Online-Unterricht, der zweimal in der Woche stattfand.

Das Bearbeiten der Blätter schien deutlich schwieriger als in der Schule – aufgrund der schnellen Ablenkung durch Geschwister, Eltern, Haustiere oder einer simplen Benachrichtigung auf dem Handy dauerte es teilweise doppelt so lang wie in der Schule.

Dadurch, dass man nicht jeden Morgen zur Schule gehen musste, fehlte bei Einigen der Rhythmus, und die Tagesstruktur reduzierte sich immer mehr. 

Auch jetzt, wo die Schule im täglichen Gruppenwechsel stattfindet, ist es schwierig, den Rhythmus beizubehalten. Es kann auch für den Lehrer verwirrend sein, da er mit beiden Gruppen denselben Unterrichtsstoff durchgehen muss und es so manchmal schwierig sein kann, die Übersicht zu behalten. 

Nicht nur die Struktur des Schullebens ist eingeschränkt, sondern auch die Pausen oder der Kontakt zu anderen Schülern durch die Abstandsregelung. So ist es schwieriger, Partner- oder Gruppenarbeiten zu realisieren.

Leider beeinflusst das Virus auch die Schulnoten einiger Schüler*innen durch die fehlende Zeit und Möglichkeit sie zu verbessern, und das könnte im schlimmsten Fall auch dazu führen, dass Schüler nicht versetzt werden. Doch wie es so schön heißt, “ im Zweifel für den Schüler“.

So oder so hoffen wir alle, dass das nächste Schuljahr ohne ein Virus oder andere Probleme stattfinden kann.

                                                                                                                                                                                    Justin (OG 3)

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