Unsere Zoowoche vom 15.8. – 19.8.2016 – Berichte von der M5

Montag, 15.8.

Heute sind wir um 8.20 Uhr von der Schule aufgebrochen und mit der Straßenbahn in den Zoo gefahren. Dort haben wir zuerst die Meerschweinchen angeguckt, gefrühstückt und dann auf unseren Zoolehrer gewartet. Unser heutiges Thema war „Wie kommunizieren Tiere“? Wir haben gelernt, wie Tiere sich sozusagen verstehen oder unterhalten. Zuerst sind wir zu den Affen, den Schimpansen, gegangen und unser Scout hat uns erklärt, wie die sich verständigen. Dann sind wir weiter zu den Elefanten gegangen, die gerade am Spielen waren. Dort haben wir erfahren, wer der Anführer ist und wozu sie ihre Stoßzähne und ihren Rüssel brauchen. Wir waren auch noch bei den Orang-Utans und haben sie beobachtet und ein Arbeitsblatt ausgefüllt. Dadurch haben wir ganz viele Informationen gesammelt. Wir haben auch andere Affen besucht und viel über die verschiedenen Arten gelernt, z.B. welche zu den Menschenaffen gehören und woran man das erkennt oder die Unterschiede zwischen Weibchen und Männchen und besondere Merkmale der Arten.

Als zweites haben wir uns noch im Outback die Kängurus angesehen und gelernt, dass es unterschiedliche Arten gibt, z.B. die Roten Riesenkängurus, die kleineren Wallabys und die Bennet-Kängurus. Einer aus unserer Klasse heißt auch Bennet wie die Kängurus.

Im Mullewapp waren wir auch noch und konnten auf dem Trampolin hüpfen und mit der Sommerrodelbahn fahren. Zum Schluss waren wir noch kurz im Zooshop und natürlich wieder bei den Meerschweinchen.

Bericht von Mia mit Ergänzungen von Sebastian, Levin und Emilia

Dienstag, 16.8.

Heute hatten wir keinen Scout und sind zu den Giraffen gegangen, aber die waren gar nicht draußen. Da haben wir sie im Giraffenhaus besucht, wo wir ein Arbeitsblatt über die Tiere bekommen haben, was wir ausfüllen sollten. Dafür mussten wir die Giraffen gut beobachten. Wir haben aber alles herausbekommen und sind sogar selbst wie eine Giraffe im Passgang gelaufen.

Wir haben auch die Steppenzebras gesehen und die Antilopen. Über die Unterschiede zwischen Steppen- und Bergzebras haben wir ein Arbeitsblatt ausgefüllt. Dann sind wir zu den Pelikanen gegangen. Dort haben wir uns die Fütterung angeschaut und viele von uns haben die Pelikane gestreichelt. Die sind ganz weich. Bei den Flamingos und den Flusspferden waren wir ebenfalls. Wir haben auch ein Flusspferdbaby gesehen und eine Rallye durch den Sambesi gemacht. Dafür haben wir uns in 3 Gruppen aufgeteilt. Auf der Flussfahrt über den Sambesi haben wir noch viele andere Tiere gesehen. Nach der Bootsfahrt sind wir zur Brodelburg gegangen und durften dort spielen und toben. Das war toll. Leider war die Zeit viel zu kurz und wir mussten wieder nach Hause. Der Tag und das Wetter waren toll.

Bericht von Vivian, Martha, Alina, Luzie

Mittwoch, 17.8.

Um 8.20 Uhr sind wir wieder in den Zoo aufgebrochen. Das Thema des heutigen Tages waren die Wirbeltiere – vom Fisch bis zum Säugetier.

Nach dem Frühstück haben wir uns mit unsrem Zoolehrer auf dem Gelände die Kühe angesehen und besprochen, dass sie zu den Säugetieren gehören und was Säugetiere denn überhaupt sind. Dann sind wir mit dem Lehrer ins Lehrerhaus mit den Reptilien gegangen. Dort haben wir uns verschiedene Tiere angeguckt und den Unterschied zwischen Reptilien und Amphibien besprochen. Im Lehrerzimmer gab es auch ein Ameisenhaus und Schildkröten. Es war toll dort. Anschließend wollten wir zu einer Show, aber auf dem Weg haben wir einen verletzten Hasen oder eher ein Wildkaninchen gefunden. Wir haben die Arbeiter im Zoo informiert und gewartet bis sie kommen.

Danach sind wir doch noch zur Showarena gegangen und haben noch die Papageien gesehen. Das hat uns gut gefallen, sie waren so schön bunt und hatten viel gelernt und vorgeführt. Michael durfte sogar nach vorne kommen und sie füttern. Danach waren wir noch auf der Streichelwiese. Zuerst haben sich einige von uns nicht reingetraut, weil die Ziegen manchmal ganz wild sind und einen anspringen, aber am Ende sind doch alle mit Frau Boländer reingegangen und haben die Tiere gefüttert. Es hat allen viel Spaß gemacht. Zum Schluss waren wir noch auf der Brodelburg. Das Toben war klasse.

Bericht von Bennet, Franka, Michael, Sophie, Lara

Donnerstag, 18.8.

Heute hatten wir keinen Zoolehrer und sind gleich in den Bereich Yukon Bay gegangen. Als erstes haben wir uns die Schneeeulen angeschaut. Dort gab es 1 Männchen, 1 Weibchen und 2 Jungtiere. Schneeeulen sind besonders gut getarnt und haben auch an ihrem Schnabel und den Füßen viele Federn, die sie vor der Kälte schützen. Dann sind wir zur Fütterung der Wölfe gegangen. In der Nähe bei den Wölfen sind auch die Präriehunde, die wir uns lange angeschaut haben. Sie verhalten sich ähnlich wie die Erdmännchen und haben auch immer einen Wächter, der aufpasst. Ansonsten graben sie gerne unterirdische Gänge. Anschließend haben wir in Yukon-Bay gefrühstückt und uns die Eisbären und Pinguine angeguckt. In Henry´s Unterwasserwelt haben wir diese Tiere sowie die Robben, Seebären und Seelöwen auch unter Wasser beobachten können. Dort die Beantwortung der Fragen zur Yukon-Bay-Rallye haben wir viel über die Tiere herausgefunden. Nach der Rallye haben wir noch mit den Bällekanonen eine kleine Schlacht geschlagen, das war richtig lustig. Um 12.00 Uhr haben wir uns in der Showarena die Show „Tiere als Lebenskünstler“ angeschaut und Henry durfte sogar ein Stinktier füttern. Es hat ganz spitze Zähne hat Henry berichtet. Zum Schluss des Tages waren wir wieder auf der Brodelburg und haben gespielt und getobt. Wir hatten alle viel Spaß.

Bericht von Julie, Henry, Cedric, Sebastian

Freitag, 19.8.

Am Freitag war auch schon unser letzter Tag im Zoo. Am Zooeingang haben wir uns auf die Bänke gesetzt, gefrühstückt und auf den Zooscout gewartet. Unser heutiges Thema waren die Raubtiere. Als der Scout dann kam, sind wir zu den Erdmännchen gegangen, die die ganze Zeit rumgerannt sind. Der Scout hat uns viel erzählt und erklärt, dass ein Erdmännchen immer ganz oben auf einem Stein steht und Ausschau nach Feinden hält. Dann sind wir zu den Löwen gegangen, die ganz faul auf dem Boden lagen und sich gesonnt haben. Der Zooscout hat uns erzählt, dass das Löwenmännchen immer als erstes frisst, obwohl doch die Weibchen die Beute gejagt hatten. Danach fressen die Weibchen und dann erst die Jungen, denn die Weibchen müssen ja bei Kräften bleiben, da sie schließlich das Rudel ernähren. Die Löwen sind ziemlich faul, sie schlafen um die 20 Stunden pro Tag.

Anschließend sind wir zu den Eisbären gegangen, wo wir uns die Fütterung angeguckt haben und auch wieder viel Neues erfahren haben. Nachdem uns der Zooscout verlassen hat, haben wir erst noch einmal gefrühstückt. Dann haben wir uns in 3 Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe sollte einen Tiersteckbrief ausfüllen. Es gab: Drills, Kattas und Gibbons. In meiner Gruppe waren Frau Boländer, Martha, Greta, Alina und Mara. Wir sind zu den Gibbons gegangen. Dort gab es leider gar keine Informationen, aber wir haben trotzdem herausgefunden, dass die Männchen schwarz und die Weibchen beige sind, wie groß und schwer sie ungefähr sind, was sie fressen und wo sie leben. Alle Schopfgibbons werden mit hellem Fell geboren, bekommen mit einem halben Jahr ein schwarzes Fell und die Weibchen werden dann später wieder hell. Als wir mit dem Tiersteckbrieffertig waren, haben wir noch einen Zooquiz gemacht. Es gab über 40 Fragen und wir haben ganz viel herausgefunden. Als alle fertig waren, haben wir uns mit den anderen beiden Gruppen am Ausgang getroffen und uns dann wieder in 2 Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe ging zum Mullewap, um dort auf dem Trampolin zu springen oder die Sommerrodelbahn zu benutzen und die andere Gruppe ging zur Streichelwiese. Ich bin zur Streichelwiese gegangen und habe mir dort 2 Tüten Futter gekauft und die Ziegen gefüttert. Jetzt habe ich auch gar keine Angst mehr davor. Nach einiger Zeit haben wir uns wieder am Ausgang versammelt und als wir alle da waren, ging es wieder mit der Bahn nach Hause. Ich fand die Zoowoche richtig gut!

Bericht von Anissa ergänzt von Greta, Zoe, Mara, Mats

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